Neue Straßenlampen
Auf der Gemeinderatssitzung am 20. Juni 2012 mahnte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat Gleichen Martin Wüstefeld Umsicht bei der Einführung der neuen Straßenlampen an. Der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen hatte zuvor beschlossen für ganz Gleichen einheitlich auf zwei Modelle (unterschieden nach Straßentyp) und moderne LED-Technik zu setzten. „Eine Aussage zum konkreten Zeitplan und wie es weitergehen soll" forderte Wüstefeld nun von Bürgermeister und Verwaltung
Wie das Tageblatt bereits berichtete, sollen auch die Bürger an den Kosten beteiligt werden. Daher weist die CDU Gleichen darauf hin, dass die vorhandenen Straßenlampen nicht verboten werden, sondern es lediglich keine Leuchtmittel mehr dafür nachzukaufen gibt. Wir schlagen deshalb vor, dort wo zuerst umgerüstet wird, die Leuchtmittel auszubauen und auf dem Bauhof einzulagern. Damit könnten dann relativ neue Lampen (z.B. in Neubaugebieten) noch viele Jahre betrieben werden. Unser derzeitiger Wartungsvertrag sieht leider vor, dass die Leuchtmittel alle drei Jahre komplett erneuert werden. „Bei jedem privat zuhause werden doch auch nicht alle drei Jahre sämtliche Glühbirnen weggeworfen." Ist hier die Überlegung der CDU Fraktion. Wir schlagen daher vor, den derzeitigen Wartungsvertrag zu überdenken. Vielleicht macht es Sinn diesen ganz zu kündigen und die Leuchtmittelwechsel bei Bedarf wieder vor Ort durch eigenes Personal auszuführen. Die neuen LED Lampen sollen ja angeblich sogar in Gänze wartungsfrei sein, sodass der Wartungsvertrag ohnehin angefasst werden muss.
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Dietmar Müller Fraktionsvorsitzender CDU Gleichen